Der Song

Für die diesjährige Veranstaltung „Feuer und Zauber“ am 30.04. auf der Burg Wertheim haben wir eigens einen Song geschrieben: „Feuer an“. Beim Refrain wurden wir von zahlreichen Kindern aus Wertheim und Umgebung unterstützt. Dabei hielten alle Kinder ein Licht in der Hand, welches symbolisch für „Feuer an für alle Kinder dieser Welt“ stand.

↪️Worum geht’s? 

In seinem Lied singt Alex aus der Sicht eines Kindes, dem die Welt der Erwachsenen Angst macht. Es kann nicht verstehen, warum so viel Streit und Egoismus in der Welt sein müssen. – Vielleicht die Gefühl, das viele unserer Kinder kennen. Damit wollen wir Kinder aktiv am Motto beteiligen und eine Botschaft für mehr Kinderrechte senden und Erwachsene daran erinnern, dass Kinder das Wichtigste sind. 


Feuer an!

Alex&Friends: Feuer an! mit Kindern

Infos zum Song

Music und Lyrics: Peter Erdmann, Alex Schuck & Anna Schmidt

Recorded im Bedroom-Studio Bettingen & in der Grundschule Kreuzwertheim

Mix: Peter Erdmann

Danke an die Kinder, die mitgesungen haben: Annika, Ben, Helena, Lena, Lilly, Lotta&Nikolett.

Unser Video zum Song

Uns hat die Arbeit am Song „Feuer an! und vor allem die Arbeit mit den Kindern viel Freude gemacht. So entschlossen wir uns, zum Song ein Video zu produzieren. Wir veröffentlichen das Video am 03.10.2025 um 11.00 Uhr. Dann steht es auch hier.

Die Spendenaktion

„Zünd ein Feuer an für alle Kinder dieser Welt!“

Ganz schön unbescheiden – aber mit Eurer Hilfe zünden wir ja vielleicht einen Funken: Wir rufen mit dem Videorelease zu einer Spendenaktion auf und unterstützen damit „Hora de Ombrar“.

Video ansehen

↪️Video ansehen: „Hora de Obrar“ erklärt von Guido Forsthuber (Argentinien)
↪️Mehr Informationen zu „Hora de Obrar“ lesen ..



„Hora de Obrar“ (dt.: „Zeit zu handeln“) ist eine 2013 gegründete Stiftung, die unter anderem 13 Tageszentren in Armutsvierteln in Großstädten, viele von ihnen in Buenos Aires- begleitet. Das Programm “Misur – Misión Urbana” vernetzt 4 von diesen Tageszentren.

MisUr ist eine diakonische Initiative, die seit über 40 Jahren mit 4 Tageszentren im Stadtraum Buenos Aires (Ezeiza, Florencio Varela, San Fernando, Bella Vista) Jugendliche, Frauen und Familien in besonders verletzlichen sozialen Lebenskontexten auf ganzheitliche Weise begleitet. Der Kontext, in dem die Gemeinschaftszentren wirken, ist geprägt durch staatliche Abwesenheit, gesellschaftliche Marginalisierung, Polizeigewalt, Drogenhandel, Arbeitslosigkeit, mangelnden Zugang zu medizinischer Versorgung, Schulabbrüche und soziale Ausgrenzung.
Diese Zentren, die Glauben und soziale Gemeinschaftsarbeit miteinander verbinden, sind von großer Strahlkraft und Beteiligung geprägt. In den Zentren von MisUr werden wöchentlich zwischen 300 und 500 Teilnehmende begleitet.
In diesem Zusammenhang bildet die seelsorgerliche Begleitung von Pfarrern und Pfarrerinnen eine tragende Säule und ein transformierendes Instrument in jedem einzelnen Zentrum, um Hoffnung zu bewahren und den Gemeinschaftssinn zu stärken. Aus der Perspektive einer ganzheitlichen Gemeinwesenarbeit, wie sie die Gemeinschaftszentren fördern, geht Seelsorge weit über die traditionelle Begleitung des Glaubenslebens innerhalb kirchlicher Strukturen hinaus. Sie ermöglicht Austausch, Reflexion und aktives Zuhören.
Diese Form der Seelsorge orientiert sich an der Botschaft des Evangeliums Jesu, das uns zusagt: „Ich bin gekommen, damit sie das Leben haben und es in Fülle haben.“ Gerade in Kontexten großer Fragilität, in denen der Staat sich zunehmend zurückzieht, leisten die Gemeinschaftszentren und die seelsorgerliche Begleitung einen wesentlichen Beitrag: Trost, Zuwendung, Zuhören und Orientierung, aber auch Gemeinschaft, Feier, Erinnerung und Lebensperspektive.
Vor diesem Hintergrund versteht sich die seelsorgerliche Arbeit im Rahmen der MisUr-Zentren als ein
untrennbarer Bestandteil der ganzheitlichen Begleitung. Sie ist deshalb ein unverzichtbares Fundament im alltäglichen Leben der Zentren – ein Fundament, das ermutigt, trägt und verwandelt. Dadurch kann die biblische Verheißung des „Leben in Fülle“ nicht nur verkündet, sondern konkret im Hier und Heute erfahrbar werden.
Damit diese seelsorgerliche Präsenz und Begleitung möglich ist, ist finanzielle Unterstützung notwendig, um die vier halben Stellen für die seelsorgerliche Arbeit – jeweils eine pro MisUr-Zentrum – zu sichern. Diese Stellen gewährleisten die Kontinuität der Seelsorge, die fest in das Leben der Zentren integriert ist, und fügen eine unverzichtbare Perspektive für das diakonische Profil dieser gemeinschaftlichen Prozesse hinzu. Sie ergänzen die Arbeit der Teams von Pädagog:innen, Kursleiter:innen und in manchen Fällen auch Fachkräften (Sozialarbeiter:innen, Psycholog:innen u. a.), die in den jeweiligen Einrichtungen mitwirken. Aus diesem Grund stellen wir hiermit unseren Antrag, in der Überzeugung, dass die Unterstützung der seelsorgerlichen Arbeit eine Investition in Hoffnung, Lebensperspektive und soziale Transformation darstellt.

Bilder

… sagen manchmal mehr als Worte:

(Bilder von Guido Forsthuber)

Jeder Euro zählt und kommt an! – Hier spenden:

Klicken für Details zum Spenden:

Bitte spendet über folgenden Link: https://www.paypal.me/alexschuck72 oder sprecht uns an.

Ihr könnt den Song auch auf unserer Bandcamp-Seite downloaden und darüber Geld spenden: https://alexandfriends1.bandcamp.com/track/feuer-an

Danke!